Dienst

Ehrenamtliche Begleitung

Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Herkommens, die einen Lern- und Entwicklungsprozess durchlaufen haben, engagieren sich als hilfreiche Wegbegleiter schwer erkrankter, sterbender Menschen und ihrer Angehörigen. Das konkrete Angebot wird ganz individuell abgestimmt und richtet sich immer nach den jeweiligen Bedürfnissen der zu begleitenden Person.  Vom Gespräch bis zum gemeinsamen Spiel, vom Vorlesen über die Kinderbetreuung bis hin zum Hundespaziergang ist vieles möglich, was dazu dient, die Lebensqualität in der Zeit der Krankheit zu verbessern.

Ehrenamtliche sagen Ihnen zu:
  • Wir begleiten Schwerstkranke und Sterbende in der Familie, zu Hause, im Krankenhaus oder in Pflegeeinrichtungen.
     
  • Wir sitzen am Bett, lesen vor, hören zu, reden, schweigen - was immer gerade dran ist. Wir haben Zeit da zu sein.
     
  • Wir entlasten Angehörige - etwa durch Kinderbetreuung oder Hundespaziergänge, durch Präsenz am Krankenbett u.v.m.
     
  • Wir verpflichten uns zur Verschwiegenheit über alles, was wir bei Ihnen zu hören oder zu sehen bekommen.
     
  • Wir ersetzen keine Pflegekräfte und Haushaltshilfen
     
  • Wir betreuen jeden, egal welcher Konfession oder Weltanschauung.
     
  • Wir sind ehrenamtlich tätig. Das bedeutet, dass Sie unser Einsatz nichts kostet.
    Die Schulung für unseren Dienst, die Begleitung unserer Einsätze, die Öffentlichkeitsarbeit, mit der wir auf uns aufmerksam machen u.v.a.m., werden mit einem finanziellen Anteil durch die Krankenkassen, Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder und Spenden finanziert.
     
  • Uns ist es ein Anliegen, dass das Sterben wieder als ein Teil des Lebens akzeptiert und gemeinsam getragen wird.
     

  • Wir begleiten nach Möglichkeit auch Trauernde in Einzel- und Gruppengesprächen oder verweisen auf entsprechende Angebote in Mönchengladbach.

Die konkreten Einsätze werden durch die Hospizfachkräfte Ida Lamp und Daniela Knothe koordiniert. Daher sprechen Sie sie im Bedarfsfall an.

 „Wir überlegen gemeinsam mit Ihnen, was Ihnen hilfreich sein könnte und was geht!“


Fachliche Beratung

Unser Hospizdienst bietet darüber hinaus von schwerer, lebensbedrohlicher Krankheit Betroffenen qualifizierte Beratung für Einzelne und Gruppen durch die angestellten Fachkräfte und qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen an:

  • Beratungsgespräche mit einer Sozialpädagogin, z.B. in Bezug auf Pflegeversicherung, Palliativversorgung,
     

  • Beratungsgespräche mit einer Theologin zu Sinnfragen, zu ethischen Fragestellungen,
     

  • Beratung und Begleitung mit einer Therapeutin/Seelsorgerin in der Zeit der Trauer,
     

  • Hilfestellung im organisatorischen Bereich (z.B. Formulare ausfüllen, Anträge stellen…)
     

Bildungsarbeit

Wir bieten Schulungen für Menschen an, die sich aufs Ehrenamt vorbereiten wollen, laden aber auch pflegende Angehörige ein, sich für die Zeit der Pflege zu rüsten.

       Alles zu unseren Kursen finden Sie unter Aktuelles.

Wir kommen gerne zu Vorträgen und Workshops in Ihre Gruppen und Einrichtungen, um Ihnen Themen der PalliativeCare und Hospizarbeit nahezubringen. Wir laden Sie auch gerne dazu zu uns ein.

 

Öffentlichkeitsarbeit

Wir kommen in Schulen und Kindergärten, Pfarrgemeinden und Gruppen, um von unserer Arbeit und unseren Anliegen zu erzählen. Wir schreiben gerne für Ihre Zeitung, Ihr Pfarrblatt, Ihre Publikation zu hospizlichen Themen und über unsere Arbeit.

Wir sind in Socialmedia präsent.
      

Weitersagen heißt Betroffene unterstützen!
Gerne stellen wir Ihnen Flyer, Button, Aufrufe zu Kranzspenden und anderes zur Verfügung, mit dem Sie uns und unsere Arbeit unterstützen können.

 

Kulturelle Arbeit

Uns liegt daran, dass Sterben, Tod und Trauer keine Tabu-Themen bleiben.
Daher verweisen wir hier auf unserer Homepage auf Künstlerinnen und Künstler, die sich mit dem Themenfeld auseinandersetzen.
Wir laden zu Lesungen und Ausstellungen ein.
Wir sind an jeder Form von regionaler Vernetzung interessiert.



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